Beiträge von Gardist

Es ist ja bisher auch „nur“ eine Vorabinformation für Mercedes Service-Partner.

Ich vermute, dass Mercedes die betroffenen Halter noch anschreiben wird, wenn sicher ermittelt ist, welche Fahrzeuge konkret betroffen sind.

Persönlich fände ich es besser, wenn einfach alle Halter eines EQB informiert würden und dann im Nachgang eine Entwarnung folgt, falls das Fahrzeug doch nicht betroffen ist. Vermutlich wird das aber nicht gemacht, weil die Kunden dadurch stark verunsichert werden.

Ich werde jedenfalls erstmal nicht mehr auf über 70% laden, reicht mir im Alltag ohnehin locker und die paar Mal Langstrecke im Jahr, wo ich kurz vor Abfahrt auf über 80% geladen habe, muss ich dann nun schlimmstenfalls ein paar Kilometer früher an den Schnellader…

Ist sicher nicht schön, aber wenn es schnell eine Lösung gibt, sicher auszuhalten.

Ich habe aufgrund der letzten Beiträge heute mal meinen Ansprechpartner bei meiner Service-Werkstatt gefragt, ob er dazu nähere Infos hat.

Daraufhin erhielt ich folgende Informationen:

Zitat

Ja, es ist am Wochenende für uns eine „vorab Information“ gekommen. Leider wird uns auch noch nicht angezeigt welche Fahrzeuge betroffen sein sollen….

Die Mercedes-Benz AG hat festgestellt, dass bei bestimmten Fahrzeugen der Baureihen EQA und EQB ein Brandrisiko der Hochvolt-Batterie nicht ausgeschlossen werden kann.

Bei Vorliegen einer Kombination von spezifischen Produktions- und Einsatzbedingungen könnte es zu einem internen Kurzschluss in einer Batteriezelle der Hochvolt-Batterie kommen, welcher zu einem thermischen Ereignis führen könnte.

Bis die Abhilfemaßnahme zur Verfügung steht, werden Kunden angewiesen, ihre Batterie nur bis maximal 80% zu laden.

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Klingt leider doch eher beunruhigend und ich bin sehr erstaunt, dass es in den USA schon einen „Rückruf“ gibt und hier noch nicht einmal klar ist, welche Fahrzeuge überhaupt betroffen sein sollen.