Beiträge von Huckelbuck

    Jeder macht seine eigenen Erfahrungen, aber „Müll“ ist dann doch eine Aussage, die ich exakt dieser Kategorie zuordnen würde…wenn ich unhöflich wäre.😇

    Bin ich nicht, deshalb „fragwürdig“…bestenfalls😎

    Im Ernst: ich habe große Schwierigkeiten, den Wert solcher „Bausch-und-Bogen“ Urteile/Wertungen zu erkennen und halte daher gar nichts davon.

    Nichts für Ungut!

    Gruß, Hajo

    Wir scheinen mit sehr unterschiedlichen Systemen oder Ansprüchen an das System unterwegs zu sein…

    Ich bin noch nie bei einem unbeleuchteten Baumarkt vor verschlossener Schranke gelandet und lasse Electric Intelligence immer einfach seine Arbeit machen.

    Wenn ich den avisierten Ladepunkt aus irgendeinem Grund nicht will, fahre ich weiter und bekomme in kürzester Zeit einen neuen Vorschlag, den ich annehmen oder erneut verwerfen kann.

    Ich glaube, man kann sich über ein System nicht beklagen, wenn man es nicht vollständig seinen Job machen lässt.

    Das vorzeitige Abschalten, weil man es besser weiß/ zu wissen glaubt, erscheint mir nach meiner bisherigen Erfahrung weder sinnvoll noch zielführend.

    Und mit allem Respekt gesagt: ABRP ist m. E. nun wirklich nicht die überlegene Alternative!

    Wie schon früher bemerkt, ist MBUX 6 nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit und vom Stand der heutigen Technik ein Stück weit entfernt, denn ihm fehlen wirksame Filter und eine manuelle Vorkonditionierung.

    Mehr aber kann ich ihm jedenfalls nicht anlasten.

    Ich habe bisher keine negativen Erfahrungen mit Electric Intelligence gemacht.

    Im Gegenteil finde ich erstaunlich gut, wie oft sie abhängig von Fahrstil, Topographie und Temperatur Neuberechnungen vornimmt und die Ladeempfehlungen anpasst.

    Die Auswahlmöglichkeiten für Anbieter und Ladegeschwindigkeit fehlen mir allerdings ebenso wie die manuelle Vorkonditionierung. Da gibt es besseres am Markt, auch innerhalb der DB-Flotte.

    An dieser Stelle ist man mit MBUX 6 und somit nicht aktueller Technik nicht optimal gerüstet.

    Frieren um Reichweite zu erzeugen kommt für mich nicht in Betracht.

    Die winterlichen Kurzstrecken erfordern häufigeres Laden, na gut, dann ist das so.

    Wenn es wieder auf Langstrecke geht, ist das Thema bis zum nächsten Winter Geschichte.

    Wie man sieht, zieht der Winterverbrauch den Durchschnitt der letzten 8500 km allmählich in Richtung WLTP-Wert, den ich im Sommer immer ganz klar unterschreite.

    Frohes Fest und stets knitterfreie Fahrt!

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    EQB Novize

    Das kommt mit der Zeit von ganz allein. Sicher bemerkst Du bald selbst, dass Du das Thema mehr und mehr verinnerlichst.

    Wenn Du dann ganz angekommen bist, verschwindet Dein Verständnis für die eigenen Bedenken ganz von allein.😉😊

    Schöne Feiertage ohne anstrengende Etappen wünscht aus Berlin

    Hajo

    EQB Novize

    Ich halte diese Annahme für falsch!

    Mit ein wenig Planung sind rd 800 km am Tag aus meiner Sicht vollkommen unproblematisch.

    Wir waren mit dem Auto von Berlin kommend in Katalonien und der Provence ohne ein einziges Problem unterwegs und hatten keinerlei Stress wegen des notwendigen Ladens. Wir werden das Anfang 2025 erneut in Angriff nehmen.

    Ich bin sicher, nach genauerem Kennenlernen des EQB werden auch Dir längere Etappen keine Kopfschmerzen mehr bereiten.

    Der große Vorteil des Ruhestandes ist doch die Einkehr von Gelassenheit und die Abwesenheit von Zeitdruck und -Mangel.

    M. E. Ist der Innenraum dafür deutlich zu klein/kurz.

    Wenn die Not wirklich so groß wäre, könnte ich mir eher vorstellen, die Lehnen der Vordersitze so weit wie möglich zu kippen, die Vordersitze insgesamt möglichst weit nach hinten zu schieben und mir dann auf den Vordersitzen die Nacht um die Ohren zu hauen.

    Aber insgesamt: Nein, habe nicht die Absicht und fasse es auch nicht als echte Notlösung auf. Man sollte es tunlichst vermeiden und nur wenn das tatsächlich unmöglich sein sollte, siehe oben…. 8) :saint: