P79 ist "Driving assistant package Entry" - FAP, dem im Gegensatz zum hier nicht erhältlichen FAP+ hauptsächlich PRESAFE Impuls fehlt.
Beiträge von Halbelektrischer
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Geht mir wie Huckelbuck.
Man kann ganz problemlos die ersten zehn Meter gefühlvoll starten und hat bei den wichtigen Zwischenspurts (Landstraßenüberholen, Einschervorgänge) eigentlich kein Gripproblem mehr. Bei Nässe/Glätte würde man ohnehin vorsichtiger fahren.
Übrigens: beim BEV kostet der Frontantrieb nicht so sehr die Einlenkfähigkeit; eine der großen Nachteile (eines Passat oder A6) treten also nicht auf.
Gewöhnungsbedürftig ist das Voranstürmen des 250 und sein Ende bei 160. Vermutlich würde er 190 rennen, bei dann 40kWh Verbrauch
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Die Vor- und Standklimatisierung ist ein viel zu wenig beachtetes und gewürdigtes "BEV"-Killerkriterium.
Manchmal liege ich in einem (recht großen) Laderaum mit Blick auf den See, der um 5.30 beschwommen werden will.
Im EQB genügt das Handy, um ordentliche Vorkühle zu produzieren.
Im CLS muss die FB ran, aber dann läuft nur eine Standlüftung
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Mein Navi aus 2008 trackt immer brav mit. Somit kann ich mit folgenden Erkenntnissen aufwarten.
Referenzstrecke (Ende BS bis Anfang VS auf BAB), jedesmal exakt 116,4km (beim Diesel) bzw. 116,3km (beim EQB).
Zeitbedarf CLS 350d 4matic (alles Dez-Feb)
50min (immer Vollgas bis 230), macht 9,2l/100km
57-58min (150-180), macht 6,9 - 7,8
67min (Tempomat 111), macht 6,1
73min (exakt 100, ohne jede Änderung), 6,1
Zeitbedarf EQB 250 (alles Mai-Juli)
56,5min (meist 120-140), macht 18,8 kWh/100km
63min (meist 116km/h), macht 16,1 kWh/100km
64min (gemischte Fahrweise, teils Windschatten hinter Wohnmobil knapp unter Warnschwelle), 14,9 kWh/100km
Ergebnis: mit 100 zuckeln bringt viel zu wenig. Viel zu schnell fahren bringt zu wenig Zeitgewinn (auf dieser kurzen Strecke).
Ideal also beim Diesel mit 140-160, beim BEV mit rund 120. Ziel somit 63min (respektive 6,4l Diesel = 9,90 € oder 16,5 kWh = 5,90 €)
PS: der Effekt des Windschattens ist auch mit regelkonfomem Abstand messbar. Tempomat/ Distronic hinter Fernbus kann einem das Ziel retten
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Unter uns: wenn man etwas ganz ganz lange behalten möchte, greife man zu 212 oder 218, den letzten guten MB-Baureihen.
Danach hat sich der Konzern totgespart. Ersatzteilverfügbarkeit ist dann ein großes Problem.
Ja, ich liebe meinen EQB auch. Traue dem ZF-Motor und auch dem Akku großes zu. Die Software, untergeordnete Steuergeräte etc. geben vorher den Geist auf.
Ohne jede Reparaturchance. Das wird hier nichts mehr mit Ewigkeit, Treue etc. Schade eigentlich.
Zur Frage: beim 250 ist weniger Komplexität, merklich bessere Wirtschaftlichkeit - und dennoch nachhaltiger Anzug. Man bedenke den Schwachsinn, dass der Nachfolger, #5 nicht unter 300+PS zu haben ist. Und: je weniger Einsatzgeld, je weniger Kilometergeld. desto geringere Trauer im Endfall (MB behauptet wirtschaftlicher Akkuschaden, das kann man aktuell kaum seriös gegenprüfen).
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Ich arbeite nie mit Ladevorschlägen oder EI.
Denn unsere Touren sind so gut vorgeplant, dass sich die -günstigen- Ladestopps vorab ergeben und diese immer sicher erreicht werden können.
Auch Fallbacks sind da drin, eher aber nur, um die Discounterpreise "zu sichern"
Ist ZW besetzt, wirds Kirkel. Bendorf voll ? Dann Beselich. Jena nur AC - dann halt Ilmenau. Oder, nur 5ct teurer, der Tesla SC Zella-Mehlis.
Was unsere EQs auszeichnet, ist die präzise Instrumentierung. RW max rechnet immer mit um die 14,3 kWh/100km (was zurückhaltend gefahren immer schaffbar ist), die aktuelle Reichweite greift nacheilend (gut gemittelt) die letzte Fahrt auf. Meine Liebste notiert auf Wunsch immer mit, sodass wir -schon seit S-Klasse-Zeiten- einen Statistikfundus haben, jetzt durch Excel verfeinert. Interessierte mögen aus unserer vorvorletzten Deutschlandtour das eine oder andere ableiten
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Zitat:
"Ok, danke. Kann man dann davon ausgehen, dass 300/350er auf der Autobahn bei 120kmh den mehr oder wenig gleichen Verbrauch wie ein 250er haben? Oder schluckt der Heckmotor mehr kW als der Frontmotor?"
Kann man - nicht.
Rein theoretisch ist die benötigte Leistung zur Überwindung der Fahrwiderstände nur von externen (cw x A, Rollwiderstandskoeffizent, Masse) Faktoren abhängig (und damit der "Verbrauch" über die Zeit); tatsächlich sind die eingesetzten Motoren aber nicht identisch. Und faktisch finden auch auf der Langstrecke Zwischenbeschleunigungen statt, sodass man schon extrem diszipliniert sein muss, um ähnliche Reichweiten zu schaffen.
Meine jüngste Gemischtfahrt ergab -um Höhenenergie bereinigte- Werte (mit dem 250er):
180km hälftig Bundesstraße und Autobahn mit 120-130: rund 17,8 kWh/100km
85km Bundesstraße frei mit 100, wenige OD: 13,7 kWh/100km
130km Autobahn mit 160 wo immer möglich: 23 kWh/100km
Nur mit ca. 116km/h als Limit wird man in etwa 400km reale Reichweite (d.h. 96% SoC) schaffen.
PS: die große Runde Saar-Mosel-Unstrut-Main-Neckar (1500km) mit jedwedem Landstraßenüberholen und mittelschnellen Autobahnetappen und maximaler Kühlung (inkl. im Stand) benötigte "am Auto" 15,8 kWh/100km - mit GJR. Dieser ZF-PSM des 250er ist magisch gut
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Ja kann man. Mach ich auch.
Nö, jedoch ist es so, wenn man langsamer als mit 11kW lädt, ist die Verlustleistung beim laden höher.
Das kann ich nicht bestätigen.
AC-Laden unterwegs (öffentlich City oder Discounter) habe ich mit 10-13% Ladeverlusten "gespeichert".
Zuhause lade ich einphasig, also mit 3,6kW. Hier sind es 9-13%, im Mittel 11,0%.
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Bin mit dem 250er nach wie vor extrem zufrieden. Im Sommer sind knapp 400km immer drin.
Heute waren es 390km, nicht voll gestartet, daher ein Aldi-Zwischenstopp, von 29 auf 67% mit gut 90kW.
Zuerst gemütlich Bundesstraße mit 90, später BAB mit um die 130, die letzten gut 100km Vollgas, weitestgehend 160+
Machte in Summe 17,9 kWh/100km. Für den ganzen 1500km-Trip 15,8 (ohne Ladeverluste). Der EQE350+ Mitlader (Kaufland Ilmenau) beklagte, nur rund 500km Reichweite zu haben. Fährt vermutlich immer 180.
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Zu meiner Schande muss ich gestehen, weder Längs- (218) noch Querparken (243) je ausprobiert zu haben.
Finde eine 360°-Kamera vielfach wichtiger. Man stellt ja zudem strategisch ab, je nach deren Abstand der Nachbarn, um deren Ausparken zu erleichtern (und eigenes Berammen zu vermeiden).