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    Ich kann natürlich nur für die Schweiz reden: Kostet bei uns nichts und hat jeder EQB an Bord. Das GPS sollte überall an Bord sein, die „Parkraumüberwachung“ (so heisst die Funktion mit den Meldungen) ist auch bei uns kostenlos.

    Laden natürlich :) aber die Anbindung zum Fahrzeug wird dir fehlen und somit wirst du dich nicht einloggen können bzw. die App nutzen können.

    Weil du keinen Strom tankst, Punkt aus ende. Ja du fährst elektrisch, aber den Strom stellst du mit einem anderen „Betriebsstoff“ her, somit „tankst“ du keinen Strom und somit kann man die „Tankzeit“ nicht vergleichen. Mann kann darüber diskutieren was besser ist, aber nicht vergleichen, es ist und bleibt ein völlig anderer Vorgang. Ich beende damit das OT von meiner Seite aus. Was zum Thema Apps/Ladekarten von meiner Seite aus gesagt werden musste habe ich.

    Ich weiss wie Wasserstoff funktioniert, war auch nicht meine Frage ;-). Ich habe fälschlicherweise deine 5 Min. als Tankdauer an einer normalen Tankstelle interpretiert, aber du hast nicht verstanden wie mein Vergleich gemeint war: Er war lediglich auf die Tankdauer bezogen. Egal ob Wasserstoff oder Benzin/Diesel, dass kann man nicht mit Stromer vergleichen deshalb meine Antwort an dich wegen den 5 Min. vergleich.

    Kann man nicht vergleichen. Mit meinem GLB 35 war ich auch in 5 Min. fertig an der Tankstelle… Übrigens: Probleme mit besetzten Ladeplätzen auf längeren Reisen hatte ich noch nie. Wie geschrieben: Es sind vor allem die Gratisladestationen.

    Ich finde, dass das ein Problem ist welches in der E-Mobilität zu klären ist. Ich kann nichts gegen verschiedene Apps sagen, gibt auch verschiedene Anbieter bei den Tankstellen. Was aber gar nicht geht, soll folgende Beispiele zeigen:

    Ich fahre an die Ladesäule der IWB (Elektrizitätswerke Basel-Stadt) welche von der Firma Swisscharge betrieben wird, die IWB selbst verfügt über keine App. Jetzt stehe ich vor der Ladesäule und fange an zu Vergleichen: Mercedes Me bietet mir die kWh für 0.49 CHF aber mit zeitbasierten Ladekosten zuzüglich.
    Bin ich also mehr als 3 Std. am laden, so bezahle ich ab 2200 bis 0600 nichts aber in der restlichen Zeit CHF 3.01 pro Stunde in Minuten verrechnet. Über die Swisscharge App ist die kWh marginal teurer, CHF 0.52 kWh, aber dafür kann ich das Fahrzeug so lange stehen lassen wie ich will.


    Ladestation in einem Dorf in der Nähe von uns: Mercedes Me bietet mir die kWh für CHF 0.49 und einer zeitbasierten Ladegebühr ab 3 Std. von CHF 3.01 pro Stunden in Minuten verrechnet an. Swisscharge bietet CHF 0.25 pro kWh und CHF 1.00 pro Stunde an. Jetzt fängt das grosse rechnen an... Ich werde genau 3 Stunden dort sein, mit Mercedes Me würde mich das bei optimaler Ausbeute CHF 16.17 und bei Swisscharge CHF 11.25 für 33 kW.


    Solche Beispiele gibt es zu Hauf, jedes mal stehe ich vor der Ladesäule und fange an zu vergleichen... Ja, ist marginal aber, der Verbrenner fährt auch immer zur günstigsten Tankstelle auch wenn es nur 0.05 CHF ausmacht. Und ja, es ist asozial wenn gewisse Elektroautobesitzer ihr Fahrzeug stehen lassen einfach aus Prinzip, genau so wie es asozial ist, wenn diese ihr E-Auto auf einen E-Parkplatz stellen aber nicht laden. Da könnte ich im Strahl kotzen und da bin ich mir auch nicht zu Schade dafür, vorstellig zu werden und das Fahrzeug zu melden. Der Mensch ist nun mal so, bzw. ein grosser Teil davon: Nach mir die Sintflut... Genau das gleiche bei den Gratis-Ladestationen bei uns im Einkaufscenter, immer die gleichen Fahrzeuge von Anwohnern in der Nähe. Asozial und es schadet allen weil solche Plätze dann gestrichen werden. Ich lade praktisch nur Zuhause, aber wenn ich mal auf eine Ladestation im öffentlichen Bereich angewiesen bin, dann sind es eher längere Ladesessions oder dann Schnelllader, auch dort gibt es vergleichbare Beispiele einfach ohne das Problem des zeitbasierenden Ladens... Und dann ist dieses Preisenwirwar mehr als nur lästig.