Beiträge von Uli

    Halbelektrischer


    An dem Diagramm für große Strecken ist in der Theorie was dran, doch bei einer Gesamtstrecke von 240 km bedeutet der Verzicht auf „volle Pulle“ das Vermeiden jeglicher Nachladung.


    Neben den zeitlichen Effekten ist das Auswärtsladen dann auch noch teurer, als daheim an der Wallbox.


    Immer so schnell wie möglich zu fahren bedeutet bei unserer Verkehrsdichte in D viele Beschleunigungsvorgänge, die den Verbrauch drastisch erhöhen und kaum Zeitvorteile bringen.


    Ich würde nicht schneller als 130 km/h fahren - je nach Verkehrsdichte auch weniger, um möglichst wenige Beschleunigungen zu erreichen - gleichmäßiges Fahren bringt einen geringeren Verbrauch und man kommt nicht viel später am Ziel an.


    Aber das muss jeder selbst wissen.


    Gruß aus’m Ländle

    Uli


    … der Wasser predigt und Wein (feinstes Superbenzin) säuft, wenn er mit dem Z4 unterwegs ist. ;)

    BGDC


    Das „Geheimnis“ für die Leichtgängigkeit deines Rangierwagenhebers ist das Doppelkolben-Hubsystem.

    Das hat meiner auch und zudem noch einen sehr langen Hebel.


    Es lohnt sich definitiv, etwas mehr Geld auszugeben - ohne nun gleich in den Profibereich vorzudringen.

    Mit den eingesparten Kosten für die Räderwechsel und Einlagerungen hat man die Anschaffungskosten ohnehin schnell wieder raus. Man muss nur bereit sein, selbst Hand anzulegen. Mir macht das zudem auch (noch) Spaß.


    Bei der Gelegenheit kann man auch die Bremsen, Stoßdämfer und Federn optisch prüfen.


    Diese Woche steht der Räderwechsel gleich an 4 Autos an.


    Gruß aus‘m Ländle

    Uli

    Hardcore


    Auf 120 km Strecke „volle Pulle“ ? - Bringt Dir womöglich keinen Zeitvorteil, wenn Du die Umstände mit dem Nachladen zur Fahrzeit dazurechnest.


    Reduzierst Du die Geschwindigkeit und fährst möglichst gleichmäßig, reicht der Akku.


    Nachladen ist natürlich eine gute Möglichkeit, der Schwiegermutter auszuweichen. ;)


    Gruß aus‘m Ländle

    Uli

    Mit solchen (Werbe)-Aussagen muss man vorsichtig umgehen.


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    „Bei uns“ könnte bedeuten „an unseren eigenen Ladesäulen“ ! - Bei allen anderen Anbietern, mit denen EWE Go kooperiert, muss das nicht gelten. Nachdem Du den Preis für externe Anbieter-Ladesäulen angibst, würde ich das erst einmal bei EWE Go hinterfragen. Sonst könnte es eine böse Überraschung geben.


    Besonders fair ist so ein vorsätzliches Blockierverhalten gegenüber anderen Ladekunden nicht. Wenn der Akku geladen ist, sollte der Ladeplatz für andere freigegeben werden.


    Stelle Dir mal vor, dass die lieben Nachbarn das so handhaben. Du kommst mit dem EQB heim, benötigst eine Nachladung und alle Ladeplätze sind mit Dauerparkern blockiert - da könnte man dann schon im Strahl 🤮. ;)


    Das müsste dann der Regelfall sein, denn in der Großstadt sind schon normale Parkplätze knapp. Insofern kann es nicht zweckmäßig sein, auf Blockiergebühren zu verzichten. Für den Betreiber bedeutet keine Blockiergebühr dann auch kein Umsatz, denn wenn der Akku voll ist, kann kein Strom mehr geliefert werden.


    Sind nur meine Gedanken - auf dem Land sieht die Welt anders aus. Keine Ladesäulen im Wohngebiet - fast alle mit E-Auto haben ein Wallbox und häufig auch eine PV-Anlage auf dem Dach.


    Gruß aus’m Ländle

    Uli

    Soeben wurde mir auf YouTube ein recht informatives Video vorgeschlagen - siehe Link.


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    Gruß aus‘m Ländle

    Uli


    …. mache mir da keine Sorgen wegen der elektromagnetischen Felder im EQB.

    Wenn eine EnBW-Ladestation in der Nähe der Schwiegermutter ist, würde sich auch eine Ladekarte von der EnBW anbieten.


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    Wahrscheinlich ist der Tarif S ausreichend, da ohne Grundgebühr.

    Für EnBW Bestandskunden gibt es noch einen günstigeren Tarif mit 51 ct/kWh. Den habe ich gewählt, da Fremdladen eher die Ausnahme ist.


    Die Strecke zur Schwiegermutter hin und zurück geht auch im Winter mit der Ladung von der Wallbox.

    Daher würde ich immer zu einem Tarif ohne Grundgebühr raten.


    Die AC/DC-Angebote von ALDI, Lidl und Kaufland sind eine Ergänzung, um beiläufig beim Einkaufen preiswert zu laden. Ich mache da aber nur Gebrauch von, wenn kein PV-Überschuss vorhanden ist.


    Gruß aus‘m Ländle

    Uli

    Sieht aus wie ein 1. April-Scherz - ist es aber wohl nicht!


    An den Autos bleibt der 3D.Stern erhalten - den 2D-Stern gibt es offenbar nur in den Print-Medien.


    Gruß aus’m Ländle

    Uli

    Hardcore


    KEBA KeContact P30 PV


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    Inkl. Installation und Einbindung in die Steuerung der PV-Anlage habe ich 1.800€ bezahlt. Die Kabelkanäle und Bohrungen im Haus und in der Garage habe ich in Eigenleistung erbracht (dafür gab es 600€ Preisnachlass). Ohne Eigenleistung wären es also 2.400€ gewesen.


    Für mich entscheidend war, dass die Wallbox in die FENECON-Anlage integriert werden kann.

    Das geht nur mit wenigen Wallboxen.


    Sonnige Grüße aus‘m Ländle

    Uli

    Seit gestern spätnachmittags ist unsere Wallbox in Betrieb genommen worden. Wegen der vorgerückten Zeit und fast zu 80% geladenem EQB habe wir nur einen Funktionstest machen können.


    Unser Wechselrichter und der PV-Speicher (8,8 kWh) sind von Fenecon - es ist das Modell "Home 10".

    Die dazu kompatible Wallbox ist die KEBA KeContact P30 PV (gedrosselt auf 11 kW). Den Kabelquerschnitt der Zuleitung habe ich vorsorglich aber schon auf 22 kW auslegen lassen. Für den EQB wird das sicher nicht benötigt - aber unser Haus wird irgendwann von unserer Tochter übernommen und wenn es so weit ist, werden E-Autos auch an der Wallbox höher laden können und unsere Stromnetze besser ausgebaut sein.


    Mir waren die Fenecon-Komponenten wegen der in Deutschland entwickelten Software sehr wichtig. Die Komponenten selbst kommen aus chinesischer Produktion und sie werden dann hier umgelabelt.


    Das Überschussladen habe ich heute dann mal direkt ausprobieren können, nachdem ich den EQB etwas bewegt hatte. - Es funktioniert ! - Das Zusammenspiel des Wechselrichters und der Wallbox ist gegeben. Die Steuerung erfolgt über die App von Fenecon, denn die Wallbox wurde vom Solarteur darin integriert.


    Gegen 10:50 Uhr hatte ich den EQB an die WallBox gehängt und an der WallBox den Modus auf "Automatisch" gestellt. Mit dieser Einstellung wird der PV-Stromüberschuss der PV-Anlage abgegriffen. Dabei werden auch die sonstigen Verbräuche im Haus berücksichtigt. Bei Einschalten des Herdes wurde die Ladeleistung der WallBox entsprechend vermindert.


    Bis zum Erreichen der 90%-Ladung am EQB (hatte ich nur für diesen Test so eingestellt) pendelte die Ladeleistung zwischen 4,2 und 7,4 kW. Der Fremdstrombezug wird von der Steuerung ausgeschlossen.


    Bei starrer Einstellung kann die Ladeleistung manuell und stufenlos zwischen 4,2 und 11,0 kW fix gewählt werden. Stellt man auf 11,0 kW, wird Fremdstrom zum PV-Strom dazu genommen. Das verwendet man natürlich nur, wenn es schneller gehen soll oder zu wenig PV-Strom zur Verfügung steht.


    Ich hänge mal ein Diagramm an, das die kurze Testphase wiedergibt.


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    Wie das Laden bis direkt an das maximal Mögliche geht, sieht man gut an der gelben Kurve, die sich dicht unter der hellblauen (Erzeugung) befindet. Im Verbrauch ist der Grundstromverbrauch des Hauses enthalten (schwankt zwischen 0,2 und 0,4 kW).


    Sonnige Grüße aus'm Ländle

    Uli

    Der originale Ladeziegel von MB, für unseren EQB lädt sogar mit nur 1,6 kW.


    Bis heute hatte ich ihn daheim ausschließlich genutzt. Jetzt ist die Wallbox endlich in Betrieb genommen worden. Da geht es erst bei 4,2 kW los.


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    Der Ladeziegel kommt jetzt in die Verbannung unter den Laderaumboden.


    Gruß aus‘m Lämdle

    Uli