Beiträge von Uli

    Nach den im Video geäußerten Erkenntnissen ist es für die Akku-Lebensdauer sinnvoller, nur bis 50% zu laden und dann wieder bis 10% zu entladen.


    Für den Langstreckenfahrer ist das wahrscheinlich keine praktikable Option.


    Aber für die Kurzstrecken, die wir mit dem EQB hauptsächlich fahren, würde das passen. Wir laden daheim und momentan haben wir schon einen hohen Überschussstrom aus der PV-Anlage. Der PV-Speicher ist heute jetzt 09:48 Uhr) schon voll und nun laufen Spülmaschine und der EQB wird geladen. So wird das vermutlich bis zum Spätherbst laufen - nur der Überschuss und damit die Stromeinspeisung wird noch deutlich steigen.


    Ich werde den EQB versuchsweise mal nur auf max. 50% aufladen und täglich oder jeden zweiten Tag nachladen. Wenn längere Fahrten anstehen, weiß ich das i.d.R. vorher und kann für solche Fälle dann vorher wieder auf max. 80% gehen. Auf 10% werde ich vermutlich nicht entladen, denn etwas Reserve soll schon noch im Akku verfügbar sein.


    Den Ladestrom halte ich dabei bewusst gering, denn der EQB steht überwiegend vor der Garage.


    Mal schauen, wie das in der Praxis funktioniert.


    Sonnige Grüße aus‘m Ländle

    Uli

    Huckelbuck


    Deshalb habe ich den "armen" auch in Anführungszeichen gesetzt. Ich bin in der glücklichen Lage, auch als Rentner nicht auf den Cent schauen zu müssen. Trotzdem bringe ich es nicht fertig, mein Geld zu verschwenden. Als Student musste ich nach dem Pfennig schauen - vor allem, wenn man Hobbys pflegt, die ins Geld gehen. Damals war es das Windsurfen - seit 2002 sind es Spaßautos, die ich mir einfach als Ausgleich zur Arbeit gegönnt hatte.


    Meine Spaßautos sind jedoch schon so ausgesucht, dass ich wahrscheinlich nicht drauflegen werde. Einen 300 SL konnte ich mit so gutem Wertzuwachs verkaufen, dass ich ihn 13,5 Jahre umsonst gefahren hatte - es ging aber auch nichts kaputt.


    Der TR6 hat zwar vergleichsweise zum SL nur einen geringen Wertzuwachs - dafür sind die Unterhaltskosten sehr gering, was aber auch an der geringen Fahrleistung liegt, die mehr dem Erhalten der technischen Funktionen dienen. Es war mein Jugendtraum mit 17, den ich mir aber erst im Herbst 2004 verwirklichen konnte.


    Der BMW Z4 ist bereits jetzt schon stabil im Wert - der Nachfolger hat halt wieder ein Stoffdach und der e89 mit nahezu Vollausstattung ist, mit so geringer Laufleistung, wie sie meiner noch hat, inzwischen rar geworden. Beim Kauf in 2015 hatte ich eine große Auswahl an Jahreswagen mit guter Ausstattung. Der Unterhalt ist etwas teurer als beim TR6 - aber dank SF41 und geringer Kfz-Steuer schlägt das keine Löcher in den Geldbeutel.


    Wenn der EQB nicht schon den ganzen Tag - mit PV-Strom ladend - in der Garagenzufahrt stehen würde, hätte ich eine Erhaltungsfahrt mit dem Z4 gemacht. Aber in der nächsten Woche soll es hier noch wärmer werden. Das Laden mit PV-Strom kostet mich gerade nur 7,95 ct/kWh an entgangener Einspeisevergütung. Da kommt Freude auf. Gleich muss ich den Ladevorgang unterbrechen, denn sonst saugt mir der EQB den PV-Speicher leer. Noch muss ich das händisch steuern - die WallBox, mit der ich nur Überschuss laden kann, ist noch nicht installiert. Hier geht es zwar nur um die Einsparung geringer Beträge, doch mir macht das einfach Freude zu sehen, was so geht.


    Sonnige Grüße

    Uli

    Huckelbuck


    50 - 70 EUR sind - bei der beschriebenen Gegenleistung - für einen „armen“ Rentner viel Geld. Aus meiner Sicht ist das reine Verschwendung. Diese Leistungen gehören eigentlich in den normalen Inspektionsumfang.


    Ich bin so frei und wechsle auch die Saisonräder selbst und lagere die nicht benötigten Rädersätze im Brennholz-Keller unter der Garage ein. Da ist das Einsparpotential größer. Der reine Wechsel kostet ca. 40 bis 60 EUR, das Reinigen und Einlagern ca. 100 EUR. Das Ganze natürlich 2x im Jahr.


    Im Mittel liegt man pro Auto dann bei über 300 EUR pro Jahr. Bei 2 Autos mit Saisonrädern sind das schon 600 EUR pro Jahr !


    Die Wartungen für den Triumph TR6 mache ich i.d.R. komplett selbst. Es ist aber auch schon vorgekommen, dass ich den Öl- und Bremsflüssigkeitswechsel aus reinem Zeitmangel in der Werkstatt machen lasse.


    Unser Wohnmobil ist seit Dezember aus der Gewährleistung. Es kommt nun nur noch 1x zum Vertragshändler - zur Restmängelbeseitigung. Danach sieht der mich nicht wieder. Am Ausbau mache ich natürlich alles selbst. Unterwegs möchte ich nicht auf fremde Hilfe angewiesen sein, daher ist es mir wichtig, mich selbst so viel wie möglich damit zu befassen, um im Ernstfall zu wissen, was zu tun ist. Das Basisfahrzeug wird wegen der Mobilitätsgarantie natürlich weiterhin bei MAN gewartet.


    Beim Z4 lasse ich die Wartungen bei BMW machen - Luftfilter und Innenraumfilter tausche ich selbst. Es lohnt sich aber auch bei den Teilleistungen näher hinzuschauen. So konnte ich einen völlig überflüssigen Tausch der 6 Zündkerzen verhindern. Das Wartungsintervall liegt bei 60.000 km. Der BMW-Service wollte sie nach 4 Jahren tauschen - da waren noch keine 30.000 auf dem Zähler ! Meine Frage zum Alterungsverhalten von Zündkerzen konnte der Servicemeister nicht beantworten. Jetzt sind noch keine 42.000 km auf dem Zähler, der Z4 ist schon 10 Jahre und 8 Monate alt. Die Zündkerzen machen immer noch was sie sollen.

    Bei BMW gibt es für ältere Fahrzeuge 20% Nachlass auf die Wartungsarbeiten. Daher habe ich noch nicht nach einer alternativen Werkstatt geschaut.


    Beim EQB fällt ja kein Motorölwechsel an, doch bei den Verbrennern ergibt sich weiteres Einsparpotential, wenn man das Motoröl beistellt. Ich besorge mir meist ein sehr hochwertiges Motoröl und begründe das auch mit der höheren Qualität gegenüber dem Fassöl, das die Werkstatt verwendet.


    Bei VW gab es deshalb schon einmal einen Werkstattwechsel, nachdem der Familienbetrieb von der Hahn-Gruppe aufgekauft wurde, die es nicht mehr zuließ. Da liegt das Einsparpotential bei über 150 EUR - nur für das Motoröl.


    Sparen um des Sparens Willen kann man mir nicht vorhalten, denn sonst dürfte ich nur 1 Auto haben. Doch Geld verschwenden ohne tatsächlichen Mehrwert ? - Das fällt mir schwer.


    Wenn ich körperlich nicht mehr in der Lage sein sollte, die geschilderten Arbeiten am Auto auszuführen, werde ich wohl auf Werkstattleistungen angewiesen sein. Dann muss ich aber auch meine beiden Roadster aufgeben, wenn ich nicht mehr aus den Tiefen der Sitzposition hochkomme. Das dauert aber hoffentlich noch ein paar Jahre.


    Gruß aus‘m Ländle

    Uli


    … mein Wohnort verpflichtet quasi zum Sparen !

    Wow ! - Die klassischen Kassenfüller als Paket ! - Das scheint wohl eher auf Dienstwagennutzer abzuzielen, denen der Preis für eine Wartung egal ist.


    Bis auf die Überprüfung des Ablaufdatums für das Reifendichtmittel bemerkt man doch alle Abweichungen vom Sollwert bei der täglichen Nutzung des EQBs und der Mercedes-App, wenn man ein wenig aufmerksam ist. Dieses Paket werde ich ganz sicher nicht ordern.


    Den Ablauf des Reifendichtmittels kann man sich ja auf Termin nehmen und damit sollte es dann gut sein.


    Gruß aus’m Ländle

    Uli

    Ich stelle hier mal eine provokative Frage. Kann man diesem Post vertrauen. Wäre es zu diesem Brand gekommen, hätte irgendein Wurstblatt diesen Fall aufgegriffen und sofort die Hatz auf E-Autos ins Netz gestellt. Ich habe mich extra bei Motortalk angemeldet um nähere Infos zu erhalten. Dort gibt es diesen User Designfan2025 der sich erst am 22.02.25 dort registriert hat. Vielleicht unterstelle ich demjenigen etwas, aber merkwürdig, in unserer heutigen Zeit wo alles per Video oder Foto gepostet wird, nichts dergleichen. Meine Meinung, kann man mal drüber nachdenken. Liege ich falsch, entschuldige ich mich in aller Öffentlichkeit. Schönes Wochenende allen.

    Hallo Ingo,


    den Gedanken hatte ich zunächst auch, nachdem ich im Internet vergeblich nach Berichten zu diesem Fall gesucht hatte.


    Eine Neuanmeldung zu einem Forum sehe ich aber nicht unbedingt als sicheres Indiz für eine Fake-Info. Meist ist es doch so, dass man sich erst dann nach einem Forum oder einer FaceBook-Gruppe umschaut, wenn man ein Problem hat.


    Ich frage mal beim TE nach, ob es über den geschilderten Fall etwas in der Presse oder FaceBook-Gruppe einer Feuerwehr gibt.


    Gruß aus'm Ländle

    Uli

    Hier berichtet ein Eigner eines EQA 250+ von einer Selbstentzündung 1 Stunde nach dem Laden an der heimischen WallBox.


    Fahrzeugbrand EQA eine Stunde nach dem Laden - zu spät für Rückruf
    Mein EQA ist in der vorletzten Woche komplett vor der Garage abgebrannt. Glücklicherweise nicht in der Garage sonst hätte das Wohngebäude Schaden genommen. So …
    www.motor-talk.de


    Es ist der erste Brand an einem EQA/B in 2025, der mir bekannt wurde (was weitere Brände natürlich nicht ausschließt). Ich möchte damit keine Panik auslösen - es ist einer dieser bedauerlichen Einzelfälle, der aber bestätigt, dass es offenbar Probleme mit dem größeren Akku hat.


    Wie dieser Fall zeigt, ist auch das schonende Laden an der WallBox kein Garant zur Vermeidung einer Selbstentzündung.


    Gruß aus’m Ländle

    Uli


    … im Nachhinein froh, bei der Suche nur einem 4Matic den Vorzug gegeben zu haben.

    Ob der Austausch nur des Sternes überhaupt möglich ist, stelle ich in Frage. Ich habe mal bei unserem EQB nachgeschaut und gesehen, dass der Stern teilweise in die Blende eingegossen ist.


    Zu Bedenken ist der Hintergrund des Sternes - dahinter steckt das Radarsystem des Abstandstempomaten. Die Fläche, auf der sich der Stern befindet, ist zudem mit dünnen Heizdrähten versehen.


    Da würde ich mal an der Ersatzteiltheke eines MB-Händlers in die Ersatzteilliste schauen lassen und nach dem Preis fragen.


    Vielleicht gibt es auch eine Explosionszeichnung dazu, auf der man sehen kann, wie sich das zusammen setzt.


    Vermutlich muss die Blende mit dem Stern getauscht werden. Das Frontpaneel ist ein separates Bauteil, das erhalten bleiben kann.


    Gruß aus Bochum

    Uli


    … Bitte berichte über Deine Erkenntnisse, damit wir alle etwas davon haben.