Das klingt sehr teuer im Vergleich zu Andres Aufstellung.
Wenn wir nicht die Regionalklasse beider Risiken kennen und nicht die Jahresfahrleistung (bzw. andere Parameter: Fahrer, Stellplatz, nur privat etc.), lässt sich das kaum bewerten.
Das klingt sehr teuer im Vergleich zu Andres Aufstellung.
Wenn wir nicht die Regionalklasse beider Risiken kennen und nicht die Jahresfahrleistung (bzw. andere Parameter: Fahrer, Stellplatz, nur privat etc.), lässt sich das kaum bewerten.
So,
nach 25 Monaten nun auch 30.000km geschafft. Wirklich sehr zufrieden. Review im Detail als Anhang (PDF).
Tenor:
Durchschnittliche Ladeleistung: 4,3 kW
Gesamt 33,1 ct / kWh oder 5,5 ct / km
Besonders gefällt:
Nicht überzeugen kann:
Fazit: eindeutige Kaufempfehlung. Idealer Einstieg in die E-Mobilität.
Alles anzeigenHi,
wenn man das Akku fast leer fährt (zB. ca. 3% bei Ankunft), steuert einen das Navi zwanghaft zu irgendwelchen Ladestationen - obwohl man locker noch am Ziel ankommt und dort auch laden kann - was das Navi auch wissen muss, da es sich um die heimische Wallbox handelt!!
Es wird selbst dann noch eine externe Ladesäulen angesteuert, wenn diese weiter weg ist als das eigentliche Ziel!
Kennt Ihr das Problem?
Gibt es dafür eine Lösung?
Die einfachste Lösung ist: nicht Electric Intelligence als Routenoption wählen.
Dank der wunderschönen und informativen Karte sieht man doch sowohl die Reichweitenkartoffel (ist mein Ziel noch innerhalb ?) als auch, welche Ladesäulen in welchem Zustand (Leistung und Auslastung) nahe der Route sind.
Das ist halt Autopilot im selected mode, nicht im managed mode
Endlich kam ich mal dazu, auszuprobieren, was bei vollem Akku mit der Rekuperation passiert. Standardbergstrecke über 70km, bei der meist 9-10 kWh/100km gemessen werden, weil 500hm "Gewinn"; typischerweise bei km 19-21 Überschreiten von 0,0 ab Start.
Also auf 100% geladen, sodann nach 200m Fahrt nur noch bergab, anfangs recht steil.
1. Laut Anzeige ist die Rekup bei 25% limitiert, wogegen bei nicht vollem Akku vor Serpentinen 50-100% RekupLeistung erreicht wird.
2. Die Nutzung des Paddel -von D+ auf D oder D-, um vor Kurven höhere Verzögerung zu erreichen, funktioniert wie gewohnt !!!
Das ist eine brillante Umsetzung, da sich für durchschnittliche Fahrer die gewohnte Fahrweise nicht ändert !
3. Die Verzögerung erfolgt offenbar mit Unterstützung der hinteren Bremse und entspricht der sonst gesetzten Rekup-Verzögerung
4. Bei manueller Bremsung mit Fuß spürt man den "Zusatzbiss"- dies entspricht auch einer Fahrt mit Tempomat oder Distronic bergab, da hier ebenso sanft bis mittel hinten gebremst wird, eine (kalte) vordere Bremse also immer vertrauenerweckend zur Verfügung steht.
Wie zu erwarten war, springt schon früher -bei km 14- die Anzeige "ab Start" über 0,0.
Komischerweise war der Gesamtverbrauch bei normaler Fahrweise (wie immer) dennoch nur bei 10,1.
Rechnerisch wären (auf den 14km und 440hm) rund 2,6kWh Höhenenergie zu vermutlich 80% (also etwa 2kWh) abzugreifen gewesen. Tatsächlich wurden immerhin eine knappe kWh rekuperiert, da sowohl auf den ersten 200m um die 0,3kWh verbraten wurden und der Grundumsatz bergab ja ohnehin stetig eine Wiederauffüllung ermöglicht.
80% aller Benze fahren richtig gut. Das sind dann Spitzenautos.
Aber wehe, etwas ist defekt. Dann geht es tatsächlich los. Lichtsteuergerät der E-Klasse nicht lieferbar, somit ein im Winter unfahrbarer 90k-Schrotthaufen.
Service und MB? Das war einmal. Leider sind Audi und BMW eher noch schlechter. Demnächst wird mal Mazda, Mitsubishi und Hyundai "ausprobiert".
Ehrlich gesagt wäre mir ein JS mit einem Vorbesitzer immer lieber als ein Vorführer, der "nur" den Händler als Ersteintrag hat.
Und der JS müsste sogar günstiger, weil mehr Laufleistung, sein ?
Wir können zum EQB als 7sitzer nichts sagen, aber festhalten, dass er auch so eine Art Raumwunder darstellt.
Da er aber ein Wirtschaftswunder ist, sollte soviel "übrigbleiben", dass für den Anwendungsfall Urlaubsreise auch die Anmietung eines EQV (eher: V250d) oder, wie wir es handhaben, zwei Fahrzeuge mit selbem Ziel, aber anderen Routen (und Interessen) möglich werden. Also EQB und E oder CLS und C5.
Ein EQV daily ist schon bizarr, wenn man nicht Fuhrunternehmer, Kindergärtnerin o.ä. ist.
Andererseits würde bei "nur Großstadteinsatz" sein Mehrverbrauch auch tolerabel sein. Insbesondere als VLE. Die TCO wollen wir aber nicht wissen
Ich möchte mal eine Lanze für MBUX brechen.
Letztens im "Puma-Gebiet" unterwegs gewesen, zuvor im Erzgebirch. Google (nur zum Spaß im Handy beschaut) zeigt vielfältige und wilde Sperrungen.
MBUX lotst durch "gerade wieder freigegebene" Baustellen, wobei ich (zufällig) veranlasste, dass der Bauleiter (ebenso Biergartenpause) ein "Sackgassenschild" wegdrehte.
Hatte (unbewusst) gerade ihn gefragt, ob denn diese Talstraße wirklich befahrbar sei (laut MBUX).
Am Geiseltalsee war eine einmündende L bis auf den Grund abgetragen, der Kreuzungsbereich formal auf 100m "verboten", aber faktisch zweispurig befahrbar (Samstag !).
So also MBUX, und wieder 15km Umweg gespart.
Nur beim Verbrenner mit seinem COMAND schwöre ich auf AA, das dann natürlich vergleichsweise "aktuell/ aktiv" routet, teils mit den "Gefahrenstelle voraus" und der Abfrage "noch da ?)....
Ja, die Reichweitenkartoffel bezieht die Topographie schön ein. Von Stuttgart kommt man also nach Norden weit, nach Süden und Osten weniger.
Meine Rechenmodelle gingen von 80% Effizienz der Rückgewinnung aus, was das "Abgreifen" der potentiellen Höhenenergie anbetrifft. Das passte dann mit den Anzeigen, SoC-Differenzen usw. sehr gut:
EQA hat 0,69, der EQB 0,71 (cW x A).
Man kann mit hohem Reifendruck mehr ausrichten !
350-400km sind für schwyzer Verhältnisse (vorausgesetzt ähnliche hm) absolut no problem.
Man sollte halt 95% bzw. 4% als "eigene Leitplanken" ansehen. Der Akku macht das mit, sofern man voll bald startet und leer schnell wieder auflädt.
Hab gerade wieder (dem Regen sei dank) 380km über deutsche Autobahnen von 97 bis 4 geschafft. Genau mein Ding