Beiträge von BruderLeichtfuss

    Wie waren über Ostern 10 Tage in Frankreich und hatten einige skurile Momente mit dem Kartenwerk im MB.

    Einmal wollte er uns unbedingt entgegen der Fahrtrichtung in eine Einbahnstrasse in Nancy lotsen, dann wollte er in Dijon unbedingt dass wir eine Autobahnauffahrt durch einen bezahlten Parkplatz hindurch ansteuern und zu guter letzt haben wir in der Innenstadt von Nancy keine einzige der als im MBUX verfügbar angezeigten Ladesäulen gefunden, obwohl wir mehrfach gekreiselt sind und auch mehrere angezeigte AC Ladeplätze angesteuert haben.

    Direkt vor unserem Hotel bei Saint Seine L‘Abbaye wurden drei AC Ladesäulen als verfügbar gezeigt. Die Säulen vom Anbieter Qovoltis waren mechanisch verriegelt und der verlangte eine Installation der passenden App und einen Vertrag mit einem französischen Anbieter. Zum Glück hatten wir genügend im Akku um in Dijon zu laden. Aber wenn Ich im MBux eine Ladesäule sehe, dann würde Ich erwarten dass Ich dort über mbux oder die MB App laden kann.


    In Deutschland scheinen die Karten und Ladesäulendaten deutlich besser zu funktionieren.


    Eine weitere Sache, die mich bei der Navigation stört ist, dass immer nur die aktuelle Aktion angezeigt wird und nicht auch noch die nächste. Wir hatten zum Beispiel einen der typischen französischen Kreisel durchfahren und direkt danach mussten wir uns bei der Autobahnauffahrt entcheiden ob links oder rechts. Statt uns die Richtung zu zeigen, verblieb das Navi auf dem Kreisel den wir schon lange hinter uns gebracht hatten.

    Das gleiche hatten wir auch noch zwei mal bei anderen Autobahnwechseln, wenn die Abfahrt und nachfolgende Fahrspurwechsel zu nahe beieinander liegen.


    Mir würde es besser gefallen , wenn man die aktuelle Anzeige und die nachfolgende in der Vorschau sieht.

    Update gab es ota am Samstag. Am Sonntag konnten wie problemlos hunderte Kilometer fahren. Am Montag nach dem einschalten des Autos am Morgen war die komplette Internet Anbindung weg. Einschalten und ausschalten haben nichts geholfen Wir sind 200km gefahren ohne Navi und ohne Ladesäulen Übersicht. Im Grunde Blindflug.


    Der Mercedes me Service konnte Remote während der Fahrt nur feststellen dass alle Services aktiviert sind und es funktionieren müsste.


    Beim zweiten Laden an den neuen Tesla Ladesäulen und der Verriegelung des Ladekabels (andere Thread) funktionierte die Internet Anbindung dann unerwartet wieder.


    Der Service Techniker von Mercedes meinte dass mbux und Batteriesoftware getrennt sind und nichts miteinander zu tun haben.

    war über Ostern 10 Tage in Frankreich ausschließlich an alten v1 Tesla Säulen unterwegs


    heute zurück nach Deutschland und direkt einen Defekt gehabt mit den modernen v3 Tesla Säulen: DC Kabel ließ sich nicht mehr trennen vom Fahrzeug


    Service Techniker hat eine Stunde nach Mercedes me Meldung geholfen und musste den Bordcomputer am Auto über das Bediengerät resetten um das Kabel wieder los zu werden


    Problem war dass man die Tesla Stecker erst ans Auto anschließen darf wenn man vorher über die Tesla App die Säule freigeschaltet hat, nicht umgekehrt: dann verriegelt der Mercedes und gibt nicht mehr frei und blinkt rot

    Nach meinen bisherigen Erfahrungen spielt es eine große Rolle ob man mit einem „kalten“ Akku losfährt oder ob man den Akku direkt vor der Fahrt geladen hat.


    Bei mir macht das einen Unterschied zwischen 16kwh/100km und 20kwh/100km aus bei gleicher Strecke.


    Spricht für das Laden an der Wallbox kurz vor dem Start

    die Frage ist, ob du dann nur bei weiteren Strecken das DC Laden benötigst oder auch AC Laden zum Beispiel beim Einkaufen oder am Zielort


    im gemischten Fall (AC/DC) könnte eine Mercedes Me Account sinnvoll sein


    für reine Langstrecken empfehlen sich zum Beispiel sich IONITY oder TESLA als Anbieter mit sehr günstigen DC Preisen im jeweiligen Monatsabo

    BruderLeichtfuss

    Unser hat leider nicht das Fahrerassistenzsystem mit dem adaptiven Tempomaten (mein Kardinalfehler beim Aussuchen eines fertigen Autos im Online-Shop von Mercedes, ich war eindeutig zu sehr auf die Farbe fixiert😕).

    Den hier nur vorhandenen normalen Tempomat hab ich noch nie benutzt, hatte aber auch schon bei den dieselnden Vorgängern (zwei XC90) den Eindruck, dass ich in Eigenregie besser unterwegs bin als mit dem adaptiven Tempomaten, den ich immer nur bei extremen Langstrecken zur Entlastung genutzt habe. Das war zu Zeiten als noch bis zu 85.000 km Jahresfahrleistung anstanden.

    wenn du in Frankreich auf der Autobahn bei geringer Autodichte 500km mit konstant 130km/h fahren möchtest, dann macht der adaptive Tempomat Sinn … bei unseren Autobahnen in Deutschland und den riesigen Tempounterschieden und dem dichten LKW Verkehr macht dieser Assistent kaum Freude, ausser du „klinkst“ dich mit 90km/h hinter einem LKW ein und fokussierst dich auf das Brettspiel mit dem Beifahrer 😉😀